Mit weniger mehr erreichen
Von James Dyson
Ingenieure wollen instinktiv Dinge verbessern, sie effizienter machen und weniger Ressourcen verbrauchen. Wir nennen das „Lean Engineering“. Lean Engineering ist eine unserer Kernphilosophien, die es uns ermöglicht, Wissenschaft und Technik zu nutzen, um negative Folgen für die Umwelt zu reduzieren. Seit dem ersten Tag haben wir diesen Ansatz verfolgt, jedoch müssen wir unseren Fokus noch stärker darauf richten. Egal, ob durch wegweisende Technologien, die Nutzung unserer Räumlichkeiten, gemeinnützige Aktivitäten, Forschung oder die Aufklärung unserer Mitarbeiter, Eigentümer und der Allgemeinheit zu umweltfreundlichen Entscheidungen: Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Nachhaltigkeit bei Dyson im Mittelpunkt steht.
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1993
Wir verabschieden uns vom Staubbeutel
Die Probleme, die mit Staubbeuteln einhergehen, liegen auf der Hand: sie sind unwirtschaftlich, sie müssen oft ersetzt werden, sie bestehen aus Polypropylen, einer Art Kunststoff, und landen auf der Mülldeponie. Der DC01 war der erste Staubsauger weltweit, bei dem Staub mithilfe von Zentrifugalkräften von der Luft abgeschieden wurde. Dadurch war er effizienter und leistungsstärker als herkömmliche Geräte. Kein Saugkraftverlust, kein staubiger Beutel, keine unnötigen Wegwerf-Verbrauchsartikel. Die Idee wurde von Mitbewerbern zunächst nicht angenommen, da die Beutellösung lukrativ erschien, jedoch haben die Verbraucher die Vorteile erkannt. Heute gehören Staubbeutel zunehmend der Vergangenheit an.
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1993
Wir verwenden unsere Zyklone, um Partikel aus der Luft zu entfernen
Ende der 1980er Jahre hat das US Bureau of Mines einen Artikel veröffentlicht, aus dem hervorging, dass Dieselabgase bei Laborratten und -mäusen Krebs und Herzinfarkte auslösen können. Da sich mithilfe der Dyson Zyklontechnologie Partikel aus der Luft entfernen ließen, haben wir ein Forscherteam gebildet, um ein Zyklonabscheidesystem zum Sammeln von Dieselruß aus Abgasen zu entwickeln. Im Jahr 1998 stellte Dyson das Gerät vor und wandte sich an Hersteller – nur um dann gesagt zu bekommen, dass es zu aufwendig wäre, den Ruß abzuscheiden. Sollte man ihn lieber einatmen?
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1995
Wir entwickeln unser erstes Produkt aus recyceltem Material
Im Jahr 1995 brachte Dyson einen Staubsauger heraus, der vollständig aus recyceltem Plastik hergestellt wurde – den Recyclone. Heutzutage sind recycelte Produkte weit verbreitet, aber damals waren sie ungewöhnlich und eher eine Subkultur. Der Entwicklungsprozess war für unsere Ingenieure spannend und brachte uns zahlreiche Erkenntnisse über die Materialeigenschafen von recyceltem Plastik. Der Recyclone war extrem haltbar, wurde von den Verbrauchern jedoch leider nicht angenommen. Statt als innovativ wurde er als Second-Hand-Produkt wahrgenommen. Wie sich die Zeiten doch ändern.
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1998
Wir entwickeln langlebige Filter
Wir waren überzeugt, dass es eine bessere Lösung als Einwegfilter geben würde. Daher haben wir uns darangemacht, leichte, hoch leistungsfähige und langlebige Filter zu entwickeln. Im Jahr 1998 haben wir den ersten Dyson Staubsauger mit einem HEPA-Filter entwickelt, der während der gesamten Lebensdauer des Geräts hält und feinen Staub entfernt.
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2000
Wir entwickeln eine Waschmaschine mit geringerem Wasserverbrauch
Konventionelle Waschmaschinen verfügen über eine einzige Trommel, die sich jeweils in eine Richtung dreht und die Kleidung mitnimmt. Dadurch ist die eigentliche Waschzeit recht kurz, sodass die Kleidung lange in Waschmittel eingeweicht werden muss, um sauber zu werden. Der Dyson Contrarotator war die erste Waschmaschine mit zwei Trommeln, die sich in entgegengesetzte Richtungen drehen und so die Bewegung des Waschens mit den Händen imitieren. Das Ergebnis: schneller und gründlicher gereinigte Wäsche sowie größere Wäscheladungen und geringerer Wasserverbrauch. Das Produkt war aus technischer Perspektive ein Erfolg und verkaufte sich gut, jedoch war es letztlich nicht rentabel.
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2002
Wir gründen die James Dyson Stiftung
Die James Dyson Stiftung unterstützt die Ausbildung im Bereich Ingenieurwesen, medizinische Forschung und die Menschen vor Ort. Die Stiftung hat bislang über 100 Millionen Pfund gespendet und ihre Ressourcen werden jedes Jahr von mehr als 200.000 Kindern genutzt. Um die nächste Generation von Ingenieuren noch weiter zu inspirieren, haben wir fünf Jahre später den James Dyson Award gegründet. Seitdem wurden junge Erfinder auf der ganzen Welt ausgezeichnet. 20 Prozent der Sieger haben im Anschluss ihre Ideen erfolgreich vermarktet.
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2002
Wir erfinden Motoren neu
Hocheffiziente Motoren sind der Schlüssel zu weniger energiehungrigen Produkten. Im Jahr 2002 begannen die Dyson Ingenieure damit, konventionelle Motoren neu zu erfinden. Seitdem haben wir stark in Forschung und Entwicklung investiert, um sie kleiner, leichter und effizienter zu machen. Der erste Dyson Digitale Motor war nur halb so groß und schwer wie konventionelle Motoren und dabei viermal so lange haltbar. Die Geschwindigkeit und die Effizienz des Dyson Digitalen Motors V9 ermöglichten es Dyson, sein erstes Haarpflegeprodukt zu entwickeln: den Dyson Supersonic Haartrockner.
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2005
Auf dem Weg zu saubereren, sichereren Akkus
Das Akkuforschungsprogramm von Dyson startete im Jahr 2005. Heute gibt es drei verschiedene Forschungsschwerpunkte mit Forschungsstandorten in den USA, Großbritannien, Japan und Singapur. Neue chemische und materialwissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen große Fortschritte in Sachen Energiedichte, Leistung und Sicherheit. Festkörperakkumulatoren waren eine der Entwicklungen, die auf den Markt gebracht wurden – sie ermöglichen eine sicherere, sauberere und effizientere Energiespeicherung. Da sie ohne flüssige Elektrolyte auskommen, ähneln sie eher einem Mikrochip als einem klassischen Akku.
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2006
Wir machen das Einweg-Papierhandtuch obsolet
Bei traditionellen Warmluft-Handtrocknern hatte es seit Jahren keine Fortschritte gegeben und sie waren ineffizient und langsam. Einweg-Papierhandtücher sind unwirtschaftlich und haben eine schlechte CO2-Bilanz – sie sind nicht recycelbar. Beim Experimentieren mit hochintensiven Luftströmen für eine ganz andere Technologie entdeckten die Dyson Ingenieure deren Effizienz für das Händetrocknen. Der neue Dyson Airblade 9kJ-Händetrockner sorgt im Vergleich mit Papierhandtüchern für bis zu 85 % geringere CO2-Emissionen pro Trocknungsvorgang und verbraucht nur ein Zehntel des Stroms im Vergleich zu einem konventionellen Warmluft-Händetrockner.
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2007
Wir beginnen damit, den Erfindergeist junger Menschen auszuzeichnen
Wissenschaft und Ingenieurskunst werden genutzt, um echte Probleme zu lösen. Von Fast Fashion und Nahrung bis hin zur Reinigung schmutzigen Wassers: Beim James Dyson Award sind junge Menschen aus 25 Ländern aufgefordert, Produkte zu erfinden, die ein Problem lösen. Mehr als 200 junge Menschen wurden durch den Preis gefördert, und das Preisgeld von rund 33.000 Euro hilft den internationalen Gewinnern dabei, ihre Ideen zu vermarkten. Im Jahr 2020 wurde zudem ein neuer Preis für Nachhaltigkeit eingeführt.
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2010
Wir eröffnen unsere erste hocheffiziente, moderne Produktionsanlage in Singapur
Für die Herstellung eines Motors, der viermal schneller als andere Motoren ist und mit 120.000 U/min läuft, ist eine voll automatisierte Fertigungslinie erforderlich. Dysons autonome, robotergestützte Fertigungslinien gewährleisten die Qualität und Präzision unserer Hochgeschwindigkeits-Elektromotoren, während die hocheffizienten Prozesse Abfall reduzieren und die Zuverlässigkeit erhöhen. Dies ist ein Beispiel dafür, wie Maschinen effizient andere Maschinen herstellen, denn heutzutage verlässt alle 2,3 Sekunden ein Dyson Digitaler Motor die Fertigungslinie .
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2011
Eröffnung des Dyson Zentrums für Neugeborenenversorgung
Das Dyson Zentrum für Neugeborenenversorgung (Dyson Centre for Neonatal Care) im Royal United Hospital nutzt Design und Architektur, um für eine bessere Gesundheit frühgeborener Babys zu sorgen. Natürliches Licht unterstützt den Biorhythmus und hilft Säuglingen, ein Bewusstsein für Tag und Nacht zu entwickeln. Die Einheit ist aus Brettsperrholz gefertigt, das Kohlendioxid speichert und schafft eine saubere, gesunde Umgebung.
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2012
Wir starten Projekte in der Landwirtschaft
Landwirtschaftlicher Anbau ist eine der reinsten Formen der Produktion. Wir verfolgen einen langfristigen Ansatz. Anhand von modernster Technologie und Ausrüstung sowie mithilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse lösen wir Probleme und treiben Verbesserungen voran. Unsere Felder mit Nutzpflanzen werden nachhaltig bewirtschaftet, wobei der Fokus auf der Gesundheit des Bodens, dem Einsatz von weniger Chemikalien, Landentwässerung und Biodiversität liegt. Wir erzeugen Strom mithilfe unserer anaeroben Vergärungsanlage und unterstützen Menschen vor Ort.
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2012
Wir plädieren für eine Deckelung der Motorleistung für Staubsauger
Die meiste Energie verbraucht ein Staubsauger während seiner Verwendung. Dyson setzte sich für eine Deckelung der Motorleistung der Staubsauger ein, um Hersteller dazu zu zwingen, in hocheffiziente Technologien zu investieren. Stattdessen führte die EU ein irreführendes Energielabel für Staubsauger ein, bei dem die Energieeffizienz von Saugern mit Staubbeutel als zu positiv dargestellt wurde, da sie mit leerem Staubbeutel getestet wurden, was nicht der realen Nutzung entspricht. Dyson zog dagegen mit einer Klage vor das EU-Gericht und gewann den Prozess.
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2014
Wir gewinnen saubere Energie mithilfe von anaerober Gärung
Wir begannen mit der Gewinnung von Strom durch anaerobe Gärung. Dabei werden Turbinen mit Gas betrieben, das aus abbaubarer Materie besteht. Die Abfallstoffe werden zur Düngung des Bodens verwendet, um die Ernteerträge zu verbessern, während der Strom zur Energieversorgung von Häusern und Feldern und die überschüssige Wärme zum Trocknen von Getreide genutzt wird. Ein extrem effizientes System.
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2015
Wir beginnen damit, die Luft in Innenräumen zu reinigen
Der Dyson Pure Cool Luftreiniger – der erste Luftreiniger von Dyson – überwacht automatisch die Luftqualität. Neben der Entfernung von Pollen, Schimmelpilzsporen, Bakterien und Gerüchen aus der Luft kann er auch ultrafeine Partikel einschließen und sauberere Luft gleichmäßig im ganze Raum verteilen. Dank unserer verbesserten Filtertechnologie entfernt der Dyson Pure Hot+Cool Link Luftreiniger jetzt Gase und 99,95 Prozent der bis zu 0,1 Mikron kleinen Partikel, wie zum Beispiel Formaldehyd, Benzol und Partikel, die Gerüche in Innenräumen verursachen.
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2015
Wir entwickeln mithilfe von KI intelligente Geräte
Beim Dyson 360 Eye Saugroboter kommt die neueste Technologie für maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz zum Einsatz, die von unseren Forscherteams entwickelt wurde. Mithilfe einer 360°-Kamera erstellt der Saugroboter eine vollständige Karte des Raums. Auf dieser Grundlage berechnet er intelligent den effizientesten Weg, den Bereich zu reinigen, und verschwendet keine Energie damit, Bereiche abzufahren, die bereits gereinigt wurden.
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2016
Wir restaurieren den Flugplatz Hullavington
Wir haben den 517 Morgen großen ehemaligen Flugplatz des Verteidigungsministeriums gekauft, um unsere Aktivitäten in Forschung, Design und Entwicklung im Vereinigten Königreich auszuweiten. Statt einer vollständigen Zerstörung mit anschließendem Neubau haben wir die historischen Strukturen restauriert. Somit haben wir die das historische Erbe bewahrt und gleichzeitig weniger Abfälle verursacht. Durch die Verwendung von Brettsperrholz anstelle von Beton haben wir zudem für eine bessere CO2-Bilanz gesorgt. 8 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen stammen aus der Betonherstellung. Pro Kubikmeter Beton wird eine Tonne CO2 in die Atmosphäre abgegeben. Brettsperrholz speichert Kohlendioxid, statt es zu emittieren.
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2016
Wir erfinden eine Methode, um Haare schneller zu trocknen
Konventionelle Haartrockner sind mitunter unhandlich, schwer zu bedienen und blasen Luft bei hohen Temperaturen ins Haar. Das kann zu Haarschäden durch extreme Hitze führen; zudem werden oft Haare in den Filter gezogen und verfangen sich dort. Die Dyson Ingenieure machten sich daran, das Design von Haartrocknern zu überdenken und entwickelten den Dyson Supersonic Haartrockner. Er wird vom Dyson Digitalen Motor angetrieben, wodurch ein starker Luftstrom entsteht, der das Haar schnell trocknet. Und durch die intelligente Temperaturregulierung wird die Lufttemperatur ständig überwacht und das Haar somit vor Schäden durch extreme Hitze geschützt. Dadurch verringert sich auch der Bedarf an weiteren Haarpflegeprodukten.
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2017
James Dyson gründet das Dyson Institute
Das Dyson Institute bietet seinen Studierenden eine andere Art von Abschluss. Die Studierenden erwerben neben erstklassigen ingenieurswissenschaftlichen Kenntnissen auch praktische Erfahrungen im Rahmen von Live-Projekten. Sie arbeiten an der Seite von weltweit führenden Experten auf den jeweiligen Gebieten, sind nach ihrem Abschluss schuldenfrei und erhalten während der gesamten Studiendauer ein Gehalt. Wir hoffen, dass sie alle nach ihrem Abschluss bei Dyson bleiben, jedoch sind sie nicht an uns gebunden.
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2017
Wir bauen ein Elektroauto
Aufbauend auf vorherigen Bemühungen zur Entfernung von Dieselrußpartikeln begannen die Dyson Ingenieure mit der Arbeit an einem Elektroauto, um dazu beizutragen, das Problem der Verschmutzung durch Autos mit Verbrennungsmotoren zu lösen und Schadstoffe gar nicht erst entstehen zu lassen, statt sie einzufangen. Im Rahmen dieses Projekts brachten wir unsere Kenntnisse in den Bereichen Zyklontechnologie, Aerodynamik, Akkumulatoren, Kamerasysteme und Robotertechnik zusammen, um ein Elektroauto herzustellen und zu entwickeln. Obwohl das Team ein fantastisches Auto im Einklang mit der Dyson Philosophie entwickelte, war das Projekt wirtschaftlich nicht rentabel und wurde im Oktober 2019 eingestellt.
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2018
Wir entwickeln Leuchten mit jahrzehntelang konstanter Lichtqualität
LEDs verbrauchen bis zu 75 % weniger Energie als konventionelle Glühbirnen. Jedoch können LEDs überhitzen, was mit der Zeit zu Verblassen und Verfärbungen führt. Jake Dyson löste dieses Problem mithilfe der Heat Pipe Kühltechnologie, mit der sich die LEDs effizient kühlen lassen. Die Wärme wird in einer vakuumversiegelten Kupferröhre entzogen. Im Inneren verdampft ein Wassertropfen und leitet die Wärme entlang des Rohres ab, während er wieder kondensiert und mithilfe eines Kapillareffekts wieder zu den LEDs zurückkehrt. Dadurch entsteht ein kontinuierlicher Kühlkreislauf, der für jahrzehntelang konstante Lichtqualität sorgt.
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2018
Wir entwickeln eine Luftreinigungstechnologie, die den gesamten Raum mit halbem Energieverbrauch reinigt
Der Dyson Pure Cool Luftreiniger erkennt Schadstoffe in der Luft und erstellt in Echtzeit Berichte zur Luftqualität. Das Gerät verteilt 33 Prozent mehr gereinigte Luft im ganzen Raum und verbraucht dabei nur 50 Prozent der Energie.
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2019
Wir entwickeln eine tragbare Technologie zur Überwachung der Luftqualität für Schulkinder
Dyson entwickelte im Rahmen der Breathe-London-Studie in Zusammenarbeit mit dem King‘s College London und der Greater London Authority Rucksäcke, die mit Geräten zur Überwachung der Luftqualität ausgestattet sind. Mithilfe des tragbaren Geräts können die Kinder die Luftqualität auf ihrem Schulweg messen.
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2019
Wir überarbeiten den schnellsten, energieeffizientesten Händetrockner
Durch unseren Motor sowie die Luftstromtechnologie verbraucht der Dyson Airblade 9kJ Händetrockner im Eco-Modus bis zu 87 Prozent weniger Energie als Warmluft-Händetrockner und produziert bis zu 85 Prozent weniger CO2-Emissionen pro Trocknung im Vergleich zu Papierhandtüchern. Das Curved Blade Design und der Dyson Digitale Motor V4 sorgen dafür, dass 23 Liter Luft pro Sekunde bewegt werden. Somit kann der Dyson Airblade 9kj Händetrockner Ihre Hände in nur zehn Sekunden trocknen.
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2019
Wir entwickeln eine Technologie, die schädliche Gase in der Luft aktiv zerstört
Bei der wegweisenden, von Dyson Chemikern und Ingenieuren entwickelten Cryptomic Technologie kommt eine einzigartige katalytische Beschichtung zum Einsatz, die dieselbe Struktur wie das Mineral Kryptomelan aufweist. Die Milliarden Tunnel in Atomgröße haben die optimale Größe und Form, um das schädliche Formaldehyd aufzunehmen und zu zersetzen. Formaldehyd kommt in verschiedenen Haushaltsartikeln vor, zum Beispiel in gepresstem Holz, Reinigungsmitteln und Teppichen. Mithilfe der Dyson Cryptomic Technologie werden diese schädlichen Partikel in winzige Mengen Wasser und CO2 zersetzt.
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2019
Wir planen die Umwandlung des St.-James-Kraftwerks in Dysons neue Zentrale in Singapur
Das frühere St.-James-Kohlekraftwerk – das erste Kraftwerk seiner Art auf der Insel – blickt bereits auf eine reichhaltige Geschichte zurück. Das nächste Kapitel dieser Geschichte umfasst die Einrichtung neuer, hochmoderner Forschungslabore, in denen Dyson seine zukünftigen Technologien erforschen wird. Die Labore ermöglichen es Dyson, seinen Pool an hochqualifizierten Ingenieuren und Wissenschaftlern in den nächsten fünf Jahren zu verdoppeln. Der Fokus der Forschungsarbeiten liegt dabei auf den Gebieten Leistungselektronik, Energiespeicherung, Sensortechnik, Kamerasysteme, integrierte Software, Robotertechnik, KI, maschinelles Lernen und verbundene Geräte.
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2020
Wir entwickeln ein Beatmungsgerät für den Kampf gegen COVID-19
Aufgrund des Mangels an Beatmungsgeräten bat die britische Regierung Dyson um Hilfe. Dyson reagierte mit der Entwicklung neuer Beatmungsgeräte und stellte die ersten Modelle innerhalb von nur 30 Tagen her – eine einzigartige Meisterleistung. Dafür waren die Umgestaltung der Flugzeughallen des Flugplatzes in Hullavington sowie die harte Arbeit von 450 Dyson Ingenieuren und Wissenschaftlern nötig. Es handelt sich um ein hochleistungsfähiges invasives Beatmungsgerät, das die Beatmung von Patienten in Intensivbehandlung sicherstellt. Das Gerät hilft, Schleim aus der Lunge abzutransportieren, und sorgt gleichzeitig für die Beatmung des Patienten.
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2021
Unsere Farmen werden kohlenstoffneutral betrieben.
Mit der grünen Energie, die wir auf den Farmen erzeugen, betreiben wir unsere Flotte von landwirtschaftlichen Fahrzeugen und versorgen unsere Farmen und 10.000 Haushalte mit Strom.
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