Hartboden reinigen: Routinen & Tipps für mehr Sauberkeit

Hartböden sind feste, robuste Bodenbeläge ohne textile Oberfläche. Dazu zählen:

• Parkett
• Laminat
• Fliesen
• Vinyl
• Steinböden
• Korkböden

Du solltest regelmäßig Hartböden reinigen, um Kratzer, Staubablagerungen und Glanzverlust zu vermeiden. Dabei spielt der richtige Staubsauger für Hartböden eine zentrale Rolle: Modelle mit weichen Bürsten oder speziellen Hartbodendüsen entfernen feinen Staub und Schmutzpartikel gründlich, ohne empfindliche Oberflächen zu verkratzen. 

Hartböden bieten im Vergleich zu Teppichböden zahlreiche Vorteile im Alltag. Sie sind:

•  …ideal für Allergiker, da sich Staub, Pollen und Tierhaare weniger festsetzen.
•  …pflegeleicht und langlebig, da regelmäßiges Saugen und Wischen ausreichen, um die Oberflächen zu erhalten.
• …vielseitig in der Optik – sie reichen von natürlichen Holzdielen bis hin zu individuellen Fliesen.
• …nachhaltig und robust, wenn sie aus hochwertigen Materialien bestehen.

Doch Hartboden ist nicht gleich Hartboden: Die Reinigung und Pflege unterscheiden sich je nach Bodenart – wer die Besonderheiten kennt, kann die Lebensdauer seines Bodens deutlich verlängern.

Eine regelmäßige und auf die jeweilige Oberfläche abgestimmte Reinigungsroutine für Hartböden sorgt nicht nur für Sauberkeit, sondern erhält auch das Material und den Glanz. Lies hier, wie du bei den unterschiedlichen Hartböden vorgehst.

„Der beste Rat für die Reinigung von Holzböden ist ganz einfach: Sauge sie mindestens einmal wöchentlich, um zu verhindern, dass sich der Schmutz festsetzt. Ich selbst versuche, den stark frequentierten Bereichen in meinem Zuhause, wie beispielsweise Küchen und Schlafzimmern, etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken, da sich insbesondere auf diesen Böden schnell eine Menge Staub, Schmutz und Haare ansammeln können.“ 

Sharon Yap, Head of Technology Development bei Dyson

Bevor du deinen Holzboden wischst, solltest du ihn also zuerst gründlich von Staub befreien. Wenn selbst feiner Staub auf Böden feucht wird, kann dies zur Folge haben, dass sich Hausstaubmilben und Schimmel schneller bilden und vermehren. Greife zu einem leistungsstarken Staubsauger für Hartböden, der zugleich eine weiche Düse hat, die vor Kratzern schützt.

Dann geht es ans Wischen. Echtholz ist empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Deshalb sollten Parkett und Dielen nur nebelfeucht gewischt werden – also mit einem gut ausgewrungenen Tuch oder einem Nassreiniger mit kontrollierter Wasserabgabe. 

Laminat ist pflegeleichter als Echtholz, aber ebenfalls feuchtigkeitsempfindlich. Auch hier gilt: lieber nur leicht feucht wischen, um Aufquellen zu vermeiden. Spezielle Laminatreiniger helfen, Streifen zu verhindern und den Glanz zu erhalten. Auf scheuernde Mittel solltest du verzichten, um die oberste Schicht des Laminats zu erhalten.

Fliesen sind besonders robust und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Du kannst sie regelmäßig feucht wischen, bei Bedarf mit kalklösenden Reinigern wie Zitronensäure und Essigessenz. Lies in unserem Ratgeber nach, welche Hausmittel zum Bodenwischen geeignet sind. Neben dem Fliesen wischen hilft eine gründliche Fugenreinigung mit einer Bürste oder einem Dampfreiniger.

Naturstein wie Marmor, Granit oder Schiefer erfordert eine sanftere Behandlung. Diese Oberflächen sollten nur mit pH-neutralen oder speziell für Stein geeigneten Reinigern geputzt werden, da Säuren und aggressive Mittel die Oberfläche angreifen. Bei offenporigen Steinen empfehlen wir alle ein bis drei Jahre eine Imprägnierung mit einem speziellen, pH-neutralen Steinimprägnierer, der eine unsichtbare Schutzschicht gegen Flecken und Feuchtigkeit bildet.

Vinylböden – oft auch als Designböden bezeichnet – sind strapazierfähig und pflegeleicht. Sie vertragen regelmäßiges feuchtes Wischen mit mildem Reinigungsmittel. Scharfe Chemikalien oder scheuernde Pads sollten vermieden werden, da sie die Schutzschicht beschädigen können. Regelmäßiges Staubsaugen beugt feinen Kratzern vor.

Kork ist weich, fußwarm und schallabsorbierend, benötigt aber etwas mehr Pflege. Beim Wischen solltest du niemals zu viel Wasser verwenden, da der Kork aufquellen kann. Spezielle Korkpflegemittel oder milde Seifenlösungen eignen sich zur Reinigung. Versiegelte Korkböden vertragen zudem in regelmäßigen Abständen eine Pflegeemulsion, die dabei hilft, die Schutzschicht zu erhalten.

„Um den feinen Staub und Schmutz, der für das menschliche Auge unsichtbar ist, zu entfernen, braucht es einen effektiven Staubsauger. Ein solcher nimmt den Staub zuverlässig auf, schließt ihn mithilfe effizienter Zyklone im Gerät ein und stellt zudem über Filter und Abdichtungen sicher, dass er nicht wieder in die Wohnung abgegeben wird.“

Sharon Yap, Head of Technology Development bei Dyson

Es reicht nicht aus, nur den sichtbaren Staub zu entfernen. Dyson Staubsauger sind für Hartböden ideal geeignet, da sie selbst unsichtbare Staubpartikel mit dem zentral ausgerichteten, grünen Lichtstrahl anleuchten, aufnehmen und dank HEPA-Filtration vollständig versiegeln. Der Dyson V16 Piston Animal ist mit 315 AW unser bisher leistungsstärkster kabelloser Staubsauger. Die neuen konischen Anti-Tangle-Bürstwalzen entwirren lange Haare und passen sich intelligent allen Bodenarten an. Sie reinigt Hartböden mit weichen, flauschigen Fasern ohne Zerkratzen. Die Variante Dyson V16 Piston Animal Submarine™ bietet mit der Nasswalze zusätzliche Befeuchtung gegen hartnäckige Flecken.

Spezielle Nassreiniger für Hartböden, wie der Dyson Clean+Wash Hygiene , arbeiten mit selbstreinigenden Walzen für ein besonders glänzendes Finish ohne Schlieren. Die verschiedenen Reinigungsmodi entfernen Schmutz, klebrige Flüssigkeiten und angetrocknete Flecken – was den Nassreiniger zum echten Allroundtalent für alle Hartböden in deinem Zuhause macht.

Neben regelmäßigem Staubsaugen und Wischen helfen kleine Routinen dabei, Hartböden besser zu erhalten:

• Schuhe ausziehen: Straßenschuhe tragen Schmutz und kleine Steinchen rein – Hausschuhe oder Socken schonen die Oberfläche.
• Eingangsbereich schützen: Türmatten oder Läufer fangen Schmutz und Nässe bereits beim Betreten der Wohnung ab.
• Sonnenlicht beachten: Teppiche oder Vorhänge verhindern, dass UV-Strahlung Holzböden ungleichmäßig ausbleicht.
• Fugen und Kanten im Blick behalten: Ab und zu mit einer Fugendüse gegen Staubansammlungen in schmalen oder schwer zugänglichen Bereichen vorgehen.
• Pflegeintervalle einhalten: Je nach Bodenart gelegentlich nachölen, polieren oder imprägnieren – das erhält Schutz und Glanz.

So bleibt der Hartboden auch zwischen den Reinigungszyklen hygienisch, gepflegt und optisch ansprechend.

Ob Kaffee, Rotwein oder Fett – Flecken können von Hartböden schnell absorbiert werden. Holz, Fliesen und Naturstein sind nämlich nicht völlig glatt: Die Rillen und Poren nehmen Flüssigkeiten leicht auf. Da Flecken aus verschiedenen chemischen Bestandteilen bestehen, braucht jede Fleckenart die passende Reinigung:

• Im Zweifel mit Seife und Wasser beginnen: Eine milde Seifenlösung entfernt viele Flecken schonend.
• Fett- und Ölflecken: Etwas Spülmittel oder feines Natron lösen Flecken auf Holz, ohne die Oberfläche zu beschädigen.
• Dunkle Flecken: Rotwein oder Kaffee mit Mikrofasertuch und Natronlösung entfernen. Auf Stein nur pH-neutrale Reiniger verwenden.
• Stein- und Fliesenböden: Greife zu speziellen Stein- oder Fugenreinigern und verwende keine säurehaltigen Mittel.

Je schneller du die Flecken bearbeitest, desto größer ist die Chance, dass sie verschwinden. Lass die behandelten Flecken anschließend gut trocknen.